Unsere Reise durch Ostafrika beginnt in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Wir treffen uns in einem Hotel im Herzen dieser geschäftigen, pulsierenden und modernen Stadt. Für diejenigen, die früh anreisen, gibt es eine Reihe von optionalen Touren und Ausflügen - diese können bei der Ankunft im Hotel arrangiert werden.

Um 18.00 Uhr treffen wir uns zu einem Briefing vor der Tour, bevor wir uns bei einem Abendessen auf eigene Kosten in einem lokalen Restaurant kennenlernen.

Wir stürzen uns gleich ins Abenteuer und fahren direkt zum Masai Mara National Reserve. Um dorthin zu gelangen, steigt die Straße bis zum Rand des Großen Grabenbruchs an und bietet einen herrlichen Blick auf das Afrika unserer Fantasie. Die Mara ist berühmt für die alljährliche Massenwanderung von Gnus und Zebras, und sie ist ein Schauplatz von Herzschmerz für die Jungtiere, die von den Hunderten von Krokodilen im Mara-Fluss gerissen werden. Aber die schiere Masse an Tieren sorgt dafür, dass die meisten von ihnen das Glück haben, zu entkommen.

Wir kommen am Nachmittag an und verbringen die nächsten zwei Nächte auf dem Campingplatz am Rande des Parks. Ein Upgrade der Unterkunft ist für jede Nacht der Tour möglich, muss aber vor der Abreise gebucht werden, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Wir brechen früh auf, um einen ganzen Tag lang ausgiebige Pirschfahrten zu unternehmen. Die Mara ist bekannt für ihren Reichtum an Steppenwild und die allgegenwärtigen Raubtiere, die den Herden folgen. Wenn möglich, folgen wir den saisonalen Wanderungen, wobei unser Safaritruck uns einen Überblick über die Ebenen verschafft.

Zwischen den Pirschfahrten halten wir für ein Picknick-Mittagessen an und kehren erst am späten Nachmittag müde und hungrig ins Camp zurück, bereit für eine herzhafte Mahlzeit am Lagerfeuer.

Wir verlassen die Mara und fahren zurück zum Mount Longonot National Park mit seinem schlafenden Vulkan. Wir lassen unser Fahrzeug vorübergehend stehen, während unser Reiseleiter uns auf eine Wanderung zum Kraterrand führt, von wo aus wir einen Blick auf die zerklüftete Caldera und den Wald darin haben. Von hier aus hat man auch einen guten Blick auf das Rift Valley. Der Vulkan brach zuletzt Anfang 1900 aus, aber die Dampfschlote sind möglicherweise immer noch zu sehen, und auf dem Weg dorthin können wir eine Vielzahl von Wildtieren beobachten. Wir werden ein Lunchpaket mitnehmen, um ein Picknick mit Aussicht zu genießen.

Wieder vereint mit unserem Safari-Truck ist es nur eine kurze Fahrt zu unserem Campingplatz am Ufer des Naivasha-Sees, wo wir unser Lager für die nächsten zwei Nächte aufschlagen.

Heute Morgen fahren wir die kurze Strecke zum berühmten Hell's Gate National Park, der von Entdeckern im 19. Jahrhundert nach einer natürlichen Spalte in den hohen Basaltklippen benannt wurde. Die dramatische Landschaft hier diente als Inspiration für den Film "König der Löwen" und ist ein großartiger Ort für Wanderungen, bei denen man Zebras, Giraffen und Büffel sowie verschiedene Antilopenarten beobachten kann. Abenteuerlustige haben die Möglichkeit, den Park mit dem Fahrrad zu erkunden (Verleih vor Ort, auf eigene Kosten). Heiße Quellen erinnern an die vulkanische Aktivität unter unseren Füßen, und das nahe gelegene Geothermalkraftwerk Olkaria macht sich dies zunutze.

Zum Mittagessen kehren wir ins Camp zurück und unternehmen anschließend eine Bootsfahrt auf dem Naivasha-See, bei der wir Flusspferde und einige der 400 Vogelarten, die der See anzieht, aus nächster Nähe beobachten können.

Heute fahren wir nach Tansania und in die Stadt Arusha, wobei wir auf unserem Weg nach Süden die Außenbezirke von Nairobi passieren. Beim Überqueren der Grenze erhaschen wir durch die Wolken einen Blick auf den Kilimandscharo und fahren am Fuße des Meru, Afrikas fünfthöchstem Berg, vorbei. Arusha, die "Safari-Hauptstadt" Tansanias, ist ein geschäftiger Knotenpunkt für Safariveranstalter und Reisende aus der ganzen Welt. Arusha ist auch der Sitz der Ostafrikanischen Gemeinschaft und ein wichtiges regionales diplomatisches Zentrum.

Unsere tansanische Safari beginnt mit der Einfahrt in den Serengeti-Nationalpark. Die Straße klettert die Flanken des Ngorongoro hinauf, bevor sie zu den flachen Ebenen der Serengeti hinunterführt, dem goldenen Grasland, das mit flachköpfigen Akazien übersät ist. Die Serengeti ist der Inbegriff Afrikas und Schauplatz der jährlichen Migration, bei der sich das Grasland mit den Körpern der Gnus schwarz färbt. Das Wild ist zu jeder Jahreszeit reichlich vorhanden und die Raubtiere, die sich an die Herden heranpirschen, sind nie weit entfernt. Wir werden zwei Nächte in der Serengeti-Ebene zelten, tagsüber auf Pirschfahrt gehen und eine der großartigsten Naturszenen erleben, die Nächte am Lagerfeuer mit dem Sternenhimmel über uns verbringen.

Wir stehen vor der Sonne auf, trinken Kaffee am Lagerfeuer und brechen bei Tagesanbruch zu einer ganztägigen Erkundung des Parks auf. Wir haben den ganzen Tag Zeit, um Wildtiere zu beobachten, während unser Führer uns das Verhalten und die Gewohnheiten der Tiere erklärt, denen wir begegnen. Wir halten regelmäßig an, um uns auszuruhen, und machen ein Mittagspicknick in der Wildnis. Als wir bei Sonnenuntergang in unser Camp zurückkehren, entspannen wir uns am Feuer und tauschen Geschichten und Fotos aus, während die Crew ein köstliches Essen zubereitet.

Im Morgengrauen brechen wir zu unserer letzten Pirschfahrt in den Ebenen auf und kehren am Vormittag zurück, um unser Camp aufzuschlagen und zu brunchen. Anschließend fahren wir die steilen Hänge des Ngorongoro hinauf zum Gipfel des erloschenen Vulkans. Auf dem Weg dorthin ist es etwas seltsam, die Masai-Stammesangehörigen zu sehen, die ihr Vieh inmitten der Wildtiere hüten und noch immer ihren seit Jahrhunderten gewohnten Lebensstil führen. Wir übernachten heute im berühmten Simba Camp, das am Rande des Kraters liegt und einen atemberaubenden Blick auf die Caldera bietet.

Bei Tagesanbruch besteigen wir die 4×4-Safari-Fahrzeuge, um den waghalsigen Abstieg in den Krater anzutreten, eine Strecke, die für unseren Safari-Truck zu steil und zu steil ist. Hier erkunden wir den Krater, ein Wunder der Natur mit seinen steilen bewaldeten Wänden, fruchtbaren Grasebenen, einem See, einer Salzpfanne und einem Fieberbaumwald. Er ist ein Mikrokosmos der großen Safariziele des Kontinents und bietet die Möglichkeit, viele der afrikanischen Säugetiere an einem Ort zu sehen, darunter auch das seltene Spitzmaulnashorn. Wir nehmen den steilen Weg aus dem Krater heraus und kehren zum Mittagessen ins Simba Camp zurück. Am frühen Nachmittag verlassen wir den Park und steigen den Steilhang hinunter zu unserem Nachtlager in einem Dorf der Massai.

Heute Nachmittag werden wir das Dorf mit einem Masai-Führer besichtigen und etwas über ihre Lebensweise, ihre Kultur und ihre Einbindung in die moderne Welt erfahren.

Wir erwachen mit dem geschäftigen Lärm des Dorflebens und machen uns nach dem Frühstück auf den Weg zurück nach Arusha. Wir essen in der Stadt zu Mittag und verbringen dann den Nachmittag damit, die Märkte zu erkunden und nach Geschenken für Familie und Freunde zu suchen. Heute Abend werden wir ein Essen auf eigene Kosten in einem lokalen Restaurant genießen, um unsere Safari und unsere letzte gemeinsame Nacht zu feiern.

Die veröffentlichten Tagesbeschreibungen sind nur als grobe Richtlinie gedacht. Abenteuerreisen sind von Natur aus unvorhersehbar, Wettermuster, Wildwechsel, Straßenzustände und eine Vielzahl anderer Faktoren können Änderungen der Reiseroute erforderlich machen, die letztendlich zum Vorteil des Kunden sind. Es ist wichtig, dass die Kunden in dieser Hinsicht flexibel und aufgeschlossen sind.