Faultier hängt im Baum in Costa Rica

Tierauffangstation
in Costa Rica

14 Tage

Organisation, Projekt-Platz, Unterbringung & mehr

ab € 1190

Die Auffangstation sorgt sich liebevoll um Faultiere, Nasen- und Wickelbären, verschiedene Affenarten und andere Tiere, die in Costa Rica heimisch sind. Unterstütze die Organisation bei der Versorgung der Tiere und werde kreativ bei der Beschäftigung der Faultiere, Kleinbären und Affen. 

Inklusivleistungen - 
Volunteering Costa Rica

  • Organisation des gesamten Aufenthalts inkl. Platzierung im Projekt
  • Unverbindliche Beratung und Zusendung eines Flugangebotes
  • Verpflegung: Frühstück, Mittag- und Abendessen wird von Köchen zubereitet. Gelegentlich wird trotzdem deine Hilfe beim Kochen erwartet.
  • Flughafen-Transfer
  • Unterstützung bei der Reisevorbereitung (Impfschutz, Versicherung, Sicherheit)
  • Individuelle Beratung durch das ortskundige Team in München
  • Orientierungsprogramm mit dem Team vor Ort
  • Teilnahme-/Praktikumsbescheinigung
  • 24/h Notfallnummer

Das Basispaket bei einer Teilnahme von 2 Wochen kann bis zu 22 Wochen für 240€ / Woche verlängert werden. 

Übersicht zum Freiwilligenprojekt

Mögliche Anreisetage:
Sonntag

Alter:
ab 18 Jahren

Sprachkenntnisse:
Spanisch oder gute Englischkenntnisse erforderlich.

Sonstige Vorkenntnisse:
Vorkenntnisse sind nicht erfoderlich. Es reicht die Liebe zu Tieren und Eigenengagement.

Projektstart: 
ganzjährig verfügbar

Einsatzdauer: 
ab 2 Wochen bis 24 Wochen

Projekt-Standort: 
San José 

Unterkunft: 
Schlafsaal auf dem Projektgelände

Verpflegung:
Frühstück, Mittag- und Abendessen

Dein Ablauf im Projekt

Deine Einsatzstelle

Bei deiner Einsatzstelle handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die nicht staatlich unterstützt wird und sich seit 2010 für das Wohlergehen sämtlicher Tiere Costa Ricas einsetzt.

Das Ziel der Auffangstation ist der Schutz und die Hilfe von gefährdeten Tieren in Costa Rica. Die Organisation sorgt dafür, dass sich verletzte Tiere im Zentrum wieder gut erholen.

Inzwischen ist die Auffangstation hauptsächlich ein Zuhause für einige Faultiere, aber auch von vielen Affen, Nasen- und Wickelbären und ein paar anderen Tierarten. Insgesamt kümmert sich die Organisation um mehr als 200 Tiere durch Fütterungen und tierärztliche Versorgungen.

Verletzte Tiere werden oftmals von Einheimischen, Touristen oder auch von Volunteers gefunden und zur Auffangstation gebracht, um sie wieder aufzupäppeln. Meistens handelt es sich dabei um kleine oder junge Tiere, die ihre Mutter verloren haben und alleine nicht überlebensfähig wären. Einige Tiere können leider selbst nach ihrer medizinischen Versorgung nicht mehr ausgewildert werden und bleiben somit in der Auffangstation, wo für eine bestmögliche Lebensqualität der Tiere gesorgt wird.

Im Zentrum werden die Tiere von Tierärzten untersucht und es wird festgelegt, wie dem jeweiligen Tier am besten geholfen werden kann. Die Pflege und Behandlung liegt zwar hauptsächlich in der Hand der permanenten Mitarbeiter, Volunteers wie du sind aber eine große Hilfe und können abhängig von Vorerfahrungen gerne einige Aufgaben übernehmen.

Deine Aufgaben als Volunteer

Da es in der Auffangstation allzeit viel zu tun gibt, werden motivierte und verantwortungsbewusste Volunteers hier gut gebraucht.

Deine Aufgaben als Volunteer beinhalten die Vorbereitung von Futter, das Säubern, die Instandhaltung der Gehege und das Basteln und Bauen von Spielzeugen, die die Tiere beschäftigen und aktiv halten.

Deine Tätigkeiten ändern sich jeden Tag ein wenig, damit deine Tage abwechslungsreich bleiben.

Dein Tagesablauf

Dein Tag beginnt mit dem Frühstück um 7:30 Uhr. Gegen 8:45 Uhr findet ein morgendliches Treffen mit allen statt, in dem anstehende Aufgaben geklärt und verteilt werden. Direkt im Anschluss beginnt deine Arbeit. Diese beinhaltet normalerweise die Säuberung der Gehege, durch Rechen und Fegen sowie die Versorgung der Tiere mit Wasser und Futter. Jeden Tag kümmerst du dich um andere Tiere und die Aufgaben rotieren zwischen den Volunteers. Auch die Bewässerung des Gartens ist zum Beispiel ein Teil der Aufgaben am Morgen. Gegen 11 Uhr muss außerdem erneut nach den Tieren geschaut werden, denn es könnte sein, dass sie ihre Wassernäpfe umgeschubst haben.

Um 12 Uhr gibt es Mittagessen (vegetarische und vegane Optionen möglich. Bitte bei Anmeldung angeben). Nach dem Essen kannst du dich etwas ausruhen. Die Volunteers gehen zu dieser Zeit gerne in den Pool.

Ab 13:30 Uhr findet wieder ein Team Meeting statt, um die Aufgaben zu besprechen. Danach beginnt die Arbeit am Nachmittag, die ähnlich wie am morgen die Vorbereitung des Futters beinhaltet. Zwischendrin fallen unterschiedliche Tätigkeiten an, bis um 16 Uhr die meisten Tiere bereits gefüttert werden. Es müssen zudem Äste gesammelt werden und zum Beispiel in die Gehege der Affen und Faultiere platziert werde, damit sie damit spielen können oder die Blätter essen können.

Nach den Aufgaben am Nachmittag gibt es um 18 Uhr Abendessen. Den Abend hast du dann frei. Oft wird zusammen am Lagerfeuer gesessen oder es werden Gemeinschaftsspiele gespielt.

Deine Freizeit

An einem Tag in der Woche hast du frei und kannst Ausflüge zusammen mit anderen Volunteers unternehmen. San José ist nicht weit entfernt und lädt somit zu Sightseeing Touren ein und auch die Küste am Pazifik kann in einer Stunde erreicht werden. Die umliegenden Städte erreichst du am besten mit dem Bus oder einem Taxi. 

Sprachkenntnisse

Im Projekt wird hauptsächlich Englisch gesprochen, trotzdem wäre es sinnvoll, wenn du dich mit der Bevölkerung ein wenig verständigen könntest und dafür ein paar grundlegende Spanischkenntnisse mitbringst.

Tierliebe

Für die Teilnahme am Projekt brauchst du keine Vorerfahrungen, lediglich tierlieb solltest du sein und an der Arbeit mit Tieren viel Spaß haben.

Zudem kannst du deine persönlichen Talente wunderbar in das Projekt einfließen lassen. Solltest du dich zum Beispiel handwerklich gut auskennen, kannst du helfen Zäune und neue Gehege zu bauen. Solltest du hingegen eher kreativ sein, kannst du unterstützen, indem du Schilder oder Wandbilder malst. Auch beim Basteln von Spielzeug und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere kann jeder eine gute Hilfe sein.

Kleidung

Bring am besten feste Schuhe für die Arbeit mit. Außerdem empfehlen wir dir eine Stirnlampe dabei zu haben, damit du dich im Dunkeln besser zurecht findest.